US-Strafgebühren für Schiffe „made in China“? Hamburger Reeder besorgt
Die geplanten hohen Gebühren der US-Regierung für Reedereien mit chinesischen Schiffen werden auch Hamburg hart treffen. Das berichtet der NDR unter Berufung auf den Hapag-Lloyd- und den MSC-Chef.
Die Trump-Administration will nach Inkrafttreten der neuen Regelung pro Schiffsanlauf in amerikanischen Häfen etwa eine Million Euro Gebühr zusätzlich verlangen. Das bezieht sich auf Reedereien, die mindestens 50 Prozent ihrer Schiffe in China geordert haben.
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Für Reedereien mit mindestens 25 Prozent chinesischen Schiffen soll knapp eine Dreiviertelmillion fällig werden. Das betrifft laut NDR auch Hapag-Lloyd, deren Chef Rolf Habben Jansen erst einmal abwarten will, wie die Pläne konkret aussehen. MSC-Chef Sören Toft dagegen befürchtet schon jetzt erhebliche Auswirkungen. (prei)
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