Jubelte lässig: Siebe Van der Heyden

Jubelte lässig: Siebe Van der Heyden Foto: IMAGO/Noah Wedel

„Das Gefühl, dass es der Tag wird“: Van der Heyden vom Glücksritter zum Pechvogel

Er war unzweifelhaft die prägende Figur dieser Partie. Siebe Van der Heyden hatte den FC St. Pauli nach 471 Minuten von der Torlosigkeit erlöst, um dann einen (äußerst umstrittenen) Strafstoß zu verursachen. Über letzteren wollte der von RCD Mallorca ausgeliehene Belgier nicht mehr groß sprechen, dafür erklärte er sein Tor.

„Wir trainieren jede Woche Standardsituationen und es ist schön, dass es jetzt auch mal im Spiel klappt”, frohlockte er, der nach Ecke von Danel Sinani und Kopfball-Vorlage von Jackson Irvine vollstrecken konnte. So wirklich zufrieden war Van der Heyden dennoch nicht, und das lag nicht nur am Strafstoß.

Van der Heyden mit Leistung von St. Pauli zufrieden

„Ich denke, wir haben gut gespielt”, urteilte er. „Wir waren stark in den Duellen und haben uns genug Chancen herausgespielt, um Tore zu schießen. Am Ende ist es schade, dass wir das Spiel nicht gewinnen, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass es der Tag wird, an dem wir mal wieder siegen.”

Das könnte Sie auch interessieren: St. Pauli-Noten gegen Wolfsburg: Defensive sticht heraus, zwei Angreifer blass

Wurde es leider nicht. Aber entmutigen lassen steht für den Innenverteidiger nicht zur Debatte. „Wir nehmen einen Punkt mit und werden uns aufs nächste Spiel vorbereiten.” Es gehe immer um Details, die besser werden müssen. „Am Ende haben wir einen guten Job gemacht in Wolfsburg. Und an den Details werden wir arbeiten.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp