Andrea Petkovic freut sich über ihren Auftaktsieg
  • Andrea Petkovic freut sich über ihren Auftaktsieg
  • Foto: WITTERS

Nach 19 Jahren! Petkovic gewinnt in Hamburg

Sie gab eine kurze Kostprobe ihres berühmten „Petko-Dance“, vor allem aber hatte sie die perfekte Botschaft für die knapp 600 Zuschauer am Rothenbaum parat. Turnier-Botschafterin Andrea Petkovic hat’s auch auf Sand noch drauf. 6:4, 7:5 gewann die Darmstädterin gegen Fed-Cup-Kollegin Anna-Lena Friedsam.

19 Jahre nach ihrem letzten Auftritt in Hamburg feierte die 33-Jährige also ihren ersten Sieg in der Hansestadt. 2002, bei der letzten Austragung des Damen-Turniers, hatte Petkovic eine Wildcard für die Quali erhalten. „Meine Eltern waren damals sehr stolz auf mich, dass ich die Wildcard bekommen habe. Da sie aber keinen Parkplatz gefunden haben, haben sie mein Match verpasst“, blickte sie mit einem Lachen auf die Niederlage von damals zurück.

Andrea Petkovic revanchiert sich für 2002

Petkovic, die im Achtelfinale am Donnerstag (nicht vor 16.30 Uhr) auf die kasachische Mitfavoritin Yulia Putintseva trifft, genießt ihre Tage in Hamburg. Am Montag war die Moderatorin der ZDF-Sportreportage mit dem Deutschen Sportjournalistenpreis als beste Newcomerin ausgezeichnet worden. „Ich weiß nicht, wer da wen bezahlt hat“, scherzte sie.

Tamara Korpatsch aus Hamburg erreicht das Achtelfinale

Petkovic‘ Sieg, den sie selbst als „solide“ bezeichnete, war der Abschluss eines erfolgreichen deutschen Tags in Hamburg, an dem auch Lokalmatadorin Tamara Korpatsch ins Achtelfinale eingezogen war. Sie sei „überraschend aufgeregt“ gewesen, sagte die 26-Jährige, die 7:5, 6:3 gegen Mandy Minella aus Luxemburg gewann und nun auf das deutsche Top-Talent Jule Niemeier trifft. Die gebürtige Dortmunderin hatte mit einem überraschenden 6:4, 6:2 gegen die frühere Nummer vier der Welt Caroline Garcia aus Frankreich für Aufsehen gesorgt.

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Auch der Sieg von Anna Zaja aus Mengen gegen die Bulgarin Yiktoria Tomova kam überraschend. Mona Barthel aus Neumünster schied hingegen aus.

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