Spieltage terminiert: HSV-Fans dürfen auf Mega-Aufstiegsparty im Volkspark hoffen
Noch ist ein gutes Stück des Weges zu gehen, das Träumen ist den Fans des HSV aber ausdrücklich erlaubt. Acht Spiele trennen den Spitzenreiter noch vom erhofften Sprung in die Bundesliga – und am Donnerstag wurde die Euphorie im Volkspark weiter geschürt: Nachdem die letzten Spieltage zeitgenau terminiert wurde, ist eine gigantische Aufstiegsparty im Volkspark möglich!
Schenkt die DFL dem HSV eine große Sause? Zumindest die Terminierungen lassen darauf schließen, dass auch der Verband und die TV-Anstalten darauf spekulieren. Denn am vorletzten Spieltag (10. Mai) trifft der HSV im Volkspark auf Außenseiter Ulm – und darf am Samstagabend zur Topspielzeit um 20.30 Uhr ran. Kaum auszumalen, was auf den Rängen passieren würde, wenn die Hamburger dann vorzeitig den Aufstieg klar machen würden.
Macht es der HSV wie Schalke im Sommer 2023?
Eine Ansetzung mit Auge. Schon einmal bewies die DFL ein goldenes Näschen, als Schalke vor zwei Jahren am vorletzten Spieltag ebenfalls zur Topspielzeit gegen St. Pauli ran durfte und durch das 3:2 den Sprung nach oben unter Dach und Fach brachte. Die Bilder der gigantischen Aufstiegsparty und insbesondere der Interviews aus der Veltins-Arena haben längst Kultstatus erreicht.

Bis es im Volkspark soweit sein kann, wartet allerdings noch reichlich Arbeit auf den HSV. Nun aber stehen alle Termine. Bereits fest angesetzt waren die Partien gegen Elversberg (Freitag, 28. März 18.30 Uhr), in Nürnberg (Samstag, 5 April, 13 Uhr), gegen Braunschweig (Freitag, 11. April, 18.30 Uhr) und auf Schalke (Samstag, 19. April, 20.30 Uhr). Dazu geht es gegen den KSC (Sonntag, 27. April, 13 Uhr) und nach Darmstadt (Samstag, 3. Mai, 13 Uhr). Abschließend warten dann Ulm und die Auswärtspartie in Fürth (Sonntag, 18. Mai, 15.30 Uhr). Spätestens dann will der HSV im kollektiven Jubel versinken.
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Vor dem letzten Saisonviertel führen die Hamburger die Zweitliga-Tabelle mit 48 Zählern vor Köln (47) an. Es folgen Paderborn (45), Kaiserslautern (43), Magdeburg und Hannover (je 42). Gut für den HSV: Am kommenden Spieltag nehmen sich die Konkurrenten die Zähler gegenseitig weg. Dann empfängt Hannover Magdeburg und Paderborn Köln.
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