Wahnsinn in der Nachspielzeit: Nach seinem Siegtor für Panama gegen die USA stürmt Waterman auf Henry zu.

Wahnsinn in der Nachspielzeit: Nach seinem Siegtor für Panama gegen die USA stürmt Waterman auf Henry zu. Foto: IMAGO/Imagn Images

Irrer Jubel mit TV-Experten: Nationalspieler stürmt auf Henry zu – der ist perplex

Panamas Fußballer haben im Halbfinale der CONCACAF-Nations-League für eine Überraschung gesorgt und die USA ausgeschaltet. Der Außenseiter besiegte den Titelverteidiger durch ein spätes Tor mit 1:0 und trifft im Finale am Sonntag auf Mexiko, das im zweiten Halbfinale 2:0 gegen Kanada gewann.

Cecilio Waterman traf für Panama in der vierten Minute der Nachspielzeit – und vermasselte so auch das Pflichtspieldebüt des US-Nationaltrainers Mauricio Pochettino. „Ich bin sehr, sehr enttäuscht“, sagte der Argentinier und sprach von einer „wirklich schmerzhaften“ Niederlage.

Waterman jubelt mit Idol Henry

Das Gegenteil einer schmerzlichen Niederlage erlebte Cecilio Waterman. Er konnte sich nach seinem Treffer nicht mehr zurückhalten und lief zu einem Fernsehpodest, das neben dem Spielfeld stand. Der Grund: Watermans großes Kindheitsidol Thierry Henry war TV-Experte beim Spiel. Der Siegtorschütze ließ es sich nicht nehmen, zusammen mit den anderen Panama-Spielern eine Jubeltraube, um die Arsenal-Legende zu bilden.

„Eres mi idola“, auf deutsch: „Du bist mein Idol“, sagte er Henry mehrfach und übergab ihm nach dem Spiel auch gleich noch sein Trikot. Henry zeigte sich begeistert von seinem „Fan“.

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Die USA, zusammen mit ihren Nachbarstaaten Kanada und Mexiko Mitausrichter der WM-Endrunde im kommenden Jahr, hatten die bisherigen drei Ausgaben des Wettbewerbs allesamt gewonnen, nun spielen sie am Sonntag um Platz drei gegen Kanada. Bei Mexikos Halbfinalerfolg hatte Raul Jiménez doppelt getroffen (1. und 75.). (sid/vb)

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