Winziger Inselstaat vor Fußball-Wunder: Ein Sieg fehlt noch bis zur WM 2026!
Der im Pazifik liegende Inselstaat Neukaledonien könnte sich für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifizieren. Im Finale der ozeanischen WM-Qualifikation müssen sie dafür allerdings als klarer Underdog gegen Neuseeland gewinnen.
Es könnte DER Underdog bei der WM 2026 in Nord- bzw. Mittelamerika sein. Neukaledonien hat knapp 290.000 Einwohner und war noch nie bei einer WM-Endrunde dabei. Im Halbfinale der Ozeanien-Quali konnte der 152. der FIFA-Weltrangliste mit 3:0 gegen Tahiti gewinnen.
Neuseeland ist klarer Favorit gegen Neukaledonien
Als Nächstes wartet im Finale der klare Favorit Neuseeland. Diese wiederum konnten schon zweimal an einer WM-Endrunde teilnehmen. Im Halbfinale zeigten die Neuseeländer mit einem 7:0 gegen Fidschi, dass sie die deutlich größeren Chancen auf die WM-Teilnahme haben.

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Ozeanien erhält erstmals einen gesicherten Startplatz bei der WM 2026, da die FIFA beschlossen hat, von 32 auf 48 Nationen teilzunehmen. Davor musste der ozeanische Vertreter immer noch gegen den Sieger eines anderen Verbandes antreten.
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Neukaledonien setzt auf Israel-Profi
Die Mannschaft von Trainer Johann Sidaner braucht am Montag also ein Wunder, um gegen Neuseeland das WM-Ticket zu ziehen. Im letzten Duell dieser beiden Teams musste sich Neukaledonien mit 1:7 geschlagen geben. Logisch, denn die meisten der neukaledonischen Spieler sind in der heimischen Liga oder in unterklassigen französischen Ligen unterwegs.
Die einzige Ausnahme stellt Abiezer Jeno (24), der mit einem Marktwert von 250.000 Euro (Quelle: transfermarkt.de) in der israelischen ersten Liga bei Beitra Jerusalem spielt. Auch hier scheint Neuseeland zum Beispiel mit mit Nottingham-Stürmer Chris Wood (33) die deutlich besseren Karten zu haben: Der hat bereits 18 Saisontore in der Premier League erzielt und ist 10 Mio. Euro wert… (vb)
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