Sekundenschlaf auf A7 bei Hamburg: Autofahrer überschlägt sich – schwer verletzt
Er war offenbar am Steuer eingeschlafen: Ein übermüdeter Autofahrer hat sich in der Nacht zu Montag auf der Autobahn 7 im Kreis Segeberg nahe Hamburg überschlagen.
Der Unfall ereignete sich gegen 0.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Henstedt-Ulzburg und Quickborn in Fahrtrichtung Süden. Laut Polizei war der 34-Jährige mit seinem Hyundai auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, als er kurz hinter der Autobahnbrücke zur Straße „Im Rösch“ wegen eines Sekundenschlafs die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
Der Mann kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich auf dem Seitenstreifen und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf der Seite liegen.
Fahrer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt
Der Mann sei bei dem Aufprall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden, so die Autobahnpolizei. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen im Einsatz, um den Unfallwagen wieder auf die Räder zu stellen.
An dem Hyundai entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Bergungsarbeiten war der rechte Fahrstreifen gesperrt.
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Nur wenige Minuten zuvor hatte sich auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Neumünster-Süd ebenfalls ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Pkw war kurz vor Neumünster aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Linienbus aufgefahren, der Fahrer wurde leicht verletzt. Während der leer fahrende Bus nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen konnte, musste für den Kleinwagen ein Abschleppdienst gerufen werden.
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