Gefeuerter UKE-Arzt soll gedroht haben: „Ich bringe die alle in den Knast“
Unter dem ehemals hochdotierten Professor habe ein Klima der Angst geherrscht. Am dritten Prozesstag gegen einen entlassenen UKE-Chefarzt vor dem Arbeitsgericht in Barmbek geben Zeugen neue, erschreckende Einblicke vom Alltag auf der Station. Die Details, die mehrere Zeugen schildern, zeichnen das Bild eines Mannes, der das Team ohne Empathie, Respekt und soziale Intelligenz führte.
Der gefeuerte Professor klagt gegen seine Entlassung, am dritten Prozesstag sind 13 Zeugen geladen. Mehr als 50 Zuschauer drängen sich im Flur vor dem Gerichtssaal: Klinik-Mitarbeiter, Pressevertreter, Mitglieder der Hamburger Ärztekammer. Der Kläger erscheint mit gleich vier Fachanwälten, zwei Arbeitsrechtsexperten und zwei Strafrechtsspezialisten. Man hat sich gewappnet für den Termin, an dem erstmals Zeugen, ehemalige Kolleginnen und Kollegen des Chefarztes, aussagen sollen.
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