• Christopher Buchtmann, Eric Smith und Lukas Daschner bewerben sich um Startelf-Plätze bei St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Diese Profis kämpfen bei St. Pauli noch um die Plätze

Die Vorbereitung geht so langsam in die entscheidende Phase, auch beim FC St. Pauli ist der Kampf um die Startelf-Plätze für den Saisonauftakt gegen Holstein Kiel längst in vollem Gang. Dabei hat Trainer Timo Schultz in jedem Mannschaftsteil die Qual der Wahl, auch im Mittelfeld wird es unterhaltsam, wenngleich zwei der vier Plätze belegt scheinen.

An Finn Ole Becker auf einer der zwei Halbpositionen und Daniel-Kofi Kyereh auf der Zehn führt kein Weg vorbei. Allerdings sitzt Lukas Daschner Kyereh so eng im Nacken wie nie zuvor, nicht nur wegen seiner Tore in Lohne und gegen Odense. Blieben noch zwei Vakanzen, und dafür gibt es gleich mehrere qualitativ hochwertige Bewerber.

In St. Paulis Mittelfeld herrscht reges Gedränge

Auf der Sechs hat der bärenstarke Afeez Aremu gefühlt einen kleinen Vorsprung gegenüber Eric Smith, der nach langer Verletzungspause noch nicht auf altem Niveau angelangt ist. Und für die Rolle neben Becker hätte Schultz die Wahl zwischen einem wieder genesenen Christopher Buchtmann, einer Säule der Vorsaison namens Rico Benatelli (der natürlich ebenfalls die Sechs bekleiden kann) und über kurz oder lang einem Nationalspieler Australiens, wenn Jackson Irvine physisch auf der Höhe und mit den Automatismen vertraut ist. Christian Viet und Jannes Wieckhoff werden gegen Kiel wegen Trainingsrückstands wohl noch keine Rolle spielen.

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Nicht minder lebendig geht es in vorderster Front zu, wo man nicht viel Fantasie zur Einschätzung benötigt, dass ein gesunder Guido Burgstaller gesetzt sein wird. Aber um ihn herum herrscht richtig Alarm, weil Simon Makienok und Max Dittgen bislang eine hervorragende Vorbereitung abgeliefert haben.

St. Paulis Angriff strotzt nur so vor Variabilität

Wenn man sich, wie Coach Schultz, auch Daschner in der Spitze vorstellen kann und Neuzugang Etienne Amenyido sowie Talent Igor Matanovic wieder gesund und einsatzfähig sein werden, hat St. Pauli eine mit allen Offensivvariablen gespickte Abteilung Attacke. Luis Coordes wird sich über die U23 für höhere Aufgaben empfehlen müssen.

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