Kanzler-Barometer: Plötzlich liegt Laschet auf dem letzten Platz
Armin Laschets Management der Flutkatastrophe: Völlig spurlos scheint es doch nicht am CDU-Kanzlerkandidaten vorbeigegangen zu sein: In einer Umfrage stürzt er bei der „Kanzlerpräferenz“ vom ersten auf den letzten Platz. Und auch seine Partei verliert an Boden.
Dürften die Deutschen den Kanzler direkt wählen, würden sich in dieser Woche 17 Prozent für den CDU-Chef entscheiden, wie aus dem RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa hervorgeht. Das sind sechs Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Damit rutscht Laschet vom ersten auf den letzten Platz im Kandidatenrennen.
45 Prozent würden keinen der Kandidaten von CDU, SPD und Grünen wählen
In Führung liegt nun die Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock – wenn auch auf niedrigem Niveau: Sie würden 19 Prozent wählen. Bei Olaf Scholz (SPD) sind es 18 Prozent. Allerdings: Satte 45 Prozent würden keinen der drei wählen.
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Die leichte Verschiebung macht sich auch bei den Parteien bemerkbar. CDU und CSU verlieren zwei Punkte und kommen auf 26 Prozent. Die Grünen gewinnen zwei Punkte und klettern auf 21 Prozent. Die SPD verliert und kommt auf 15 Prozent.
Die FDP legt einen Punkt zu auf 13 Prozent. Die Linke bleibt bei sieben, die AfD bei zehn Prozent.