Ostsee: Mann fällt ins Wasser – und ertrinkt beinahe
Seenotretter retteten am Sonntagabend einen Mann aus dem Becken des Grömitzer Hafens. Der ältere Herr war zuvor vom Steg ins Wasser gestürzt und hatte das Bewusstsein verloren. Wassersportler hielten ihn bis zum Eintreffen der Rettungskräfte über Wasser.
Wassersportler und Seenotretter haben am Sonntagabend in Grömitz (Kreis Ostholstein) einen Mann aus dem Hafenbecken gezogen. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) berichtete, war der Mann am Sonntag von einer Steganlage ins Wasser gestürzt.
Grömitz: Mann verliert Bewusstsein im Hafen
Mehrere Menschen hielten den Bewusstlosen über Wasser, bis die Rettungskräfte eintrafen. Schließlich konnte er in ein Schlauchboot gezogen und den Seenotrettern übergeben werden. Laut DGzRS war er ohne Bewusstsein, musste jedoch nicht reanimiert werden. Der Mann wurde an Land gebracht und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Im Rettungswagen sei er wieder zu Bewusstsein gekommen, berichtete die DGzRS. Auch ein Hubschrauber war zwischenzeitlich im Einsatz.
Das könnte Sie auch interessieren: 66-Jähriger wird in der Ostsee bewusstlos – und stirbt
Nach Angaben der DGzRS handelt es sich bei dem Mann um einen Segler aus Salzgitter, der für die Überführung einer Segelyacht nach Grömitz gereist war. Warum er ins Wasser stürzte, war zunächst unklar. (dpa/mp)