Blick auf die Spitalerstraße in Richtung Hauptbahnhof
  • Auch in der Innenstadt werden mehrere Geschäfte am Freitag bestreikt.
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Heute Streiks in Hamburg: Supermärkte und Geschäfte betroffen

Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag erneut zu Warnstreiks im Einzel- und Versandhandel aufgerufen. Kunden müssen sich auf Einschränkungen einstellen, unter anderem in Supermärkten von Rewe und Kaufland sowie mehreren Geschäften in der Hamburger Innenstadt.

Beschäftigte von 13 Betrieben sind zum Streik aufgerufen, Verdi rechnet mit etwa 300 Streikenden. Bestreikt werden die Kaufland-Filialen in Wandsbek, Bramfeld und Neugraben, zwei H&M-Filialen (Spitaler Str. und Altona), zwei Zara-Filialen (Mönckebergstr. und Poststr.), Primark, Douglas, Filialen von Netto, Rewe und Penny, real Oststeinbek, Ikea Altona und Ikea Moorfleet, H&M Logistik sowie Hermes Fulfilment.

Streiks in Hamburg: Kaufland, Ikea und H&M betroffen

Der Protest der Streikenden richtet sich gegen das aktuelle Tarifangebot der Arbeitgeber, das für 36 Monate tabellenwirksame Entgelterhöhungen von insgesamt 4,4 Prozent vorsieht. Verdi fordert für eine Laufzeit von zwölf Monaten u. a. tabellenwirksame Erhöhungen der Löhne und Gehälter um 4,5 Prozent plus 45 €.

Am 19. August soll weiterverhandelt werden. (tdo)

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