Achtung, St. Pauli! Auch Paderborn hat einen Michel
Der Hamburger Michel ist sicher der populärere von beiden, der Paderborner ist dafür deutlich beweglicher und hat noch weitere Qualitäten: Für St. Paulis Coach Timo Schultz ist der Offensiv-Routinier des nächsten Gegners schlicht ein „Unterschiedspieler“.
Wenn Schultz über den nächsten Gastgeber seiner Mannschaft spricht, klingt zwischen den Zeilen immer wieder großer Respekt durch. Das betrifft den Trainer („Mit Lukas Kwasniok haben sie einen sehr, sehr guten Nachfolger für Steffen Baumgart gefunden“), den Kader („eine Menge Zweitliga-Erfahrung“) und im Speziellen eben Sven Michel.
St. Pauli hat auf Sven Michel ein besonderes Augenmerk
„Er ist jemand, auf den wir ein besonderes Augenmerk haben müssen, einer, der für Paderborn einen enormen Wert hat“, lobte der 43-Jährige den schwer aus dem Spiel zu nehmenden Angreifer. „Wenn er in der Spitze spielt, lässt er sich gern am Flügel fallen, spielt gute Bälle, geht nach, hat ein gutes Tempo und einen super linken Fuß“, beschrieb Schultz den 31-Jährigen.
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Das Problem sei nicht mit einer klassischen Manndeckung zu lösen. „Da muss man als Gruppe zusehen, kompakt zu sein und ihn wegzuhalten aus den gefährlichen Räumen.“