Wegen Reisebeschränkungen: Vier Staaten sagen Paralympics ab
Sportler und Sportlerinnen aus den südpazifischen Inselstaaten Samoa, Kiribati, Tonga und Vanuatu werden nicht an den am Dienstag beginnenden Paralympics in Tokio teilnehmen. Dies bestätigte ein Sprecher des Internationalen Paralympischen Komitees laut Angaben des Branchenportals „insidethegames“.
Grund für den Verzicht sind demnach finanzielle und organisatorische Anforderungen aufgrund der Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie. Die Teams aus der Südsee müssten über Australien nach Japan reisen, sich aufgrund der scharfen Corona-Maßnahmen in „Down under“ allerdings auf eigene Kosten für zwei Wochen in Hotel-Quarantäne begeben.
Paralympics ohne Sportler aus Südsee-Staaten – auch Afghanistan sagt ab
Kiribati und Vanuatu hätten je zwei Athleten in Tokio an den Start gebracht, Samoa und Tonga jeweils einen Sportler.
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Zuvor hatte sich bereits Afghanistan von den Paralympics zurückgezogen, da das Chaos nach der Machtübernahme der Taliban eine Anreise unmöglich macht. (sid/tha)