Paralympics-Athleten aus Afghanistan gerettet
Die zwei afghanischen Para-Athleten haben Afghanistan verlassen. „Am wichtigsten ist, dass sie in Sicherheit sind – und das sind sie. Sie wurden evakuiert und sind außerhalb Afghanistans. Wir wissen, wo sie sich aufhalten“, teilte Craig Spence, Sprecher des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), mit.
Die beiden Taekwondo-Kämpfer Zakia Khudadadi und Hossain Rasouli sollten eigentlich an den Paralympics in Tokio teilnehmen. Doch die Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban und die verheerende Lage in ihrer Heimat zerstörten die Pläne.
Paralympics: Afghanische Flagge in Tokio dabei
Die Priorität liege momentan, so Spence weiter, „nicht auf dem Sport. Es geht um ihre Gesundheit und darum, dass es ihnen gut geht. Wir arbeiten mit Leuten zusammen, die das sicherstellen.“
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Im Rahmen der Eröffnungsfeier der Paralympics war die afghanische Flagge als Zeichen der Solidarität von einem Volunteer ins Olympiastadion getragen worden. (sid/tha)