Alu-Serie: Der HSV ist das glücklichste Team der Liga
Das hätte auch nach hinten losgehen können. Ein halbes Dutzend bester Chancen versiebte der HSV in Heidenheim – und musste am Ende trotzdem froh sein, zumindest mit einem 0:0 nach Hause fliegen zu können. Auch, weil Hamburgs zuverlässigster Helfer dieser Saison wieder zur Stelle war. Auf das Aluminium können die Hamburger zählen …
Zweimal krachte es gewaltig im HSV-Gehäuse – aber zum Glück nicht im Netz. Zunächst traf Heidenheims Kleindienst die Latte (42.), später machte es ihm Teamkollege Pick nach (72.). Da wäre Keeper Daniel Heuer Fernandes machtlos gewesen. Aber auf Pfosten und Latte kann sich der HSV in dieser Saison eben verlassen.
HSV schon sechsmal mit Pfosten und Latte im Bunde
Kurios: Nach fünf Saisonspielen rettete das Aluminium den HSV bereits sechsmal vor einem Gegentor, mehr Glück hatte kein anderer Zweitligist. Eine Strähne, die schon am ersten Spieltag auf Schalke (3:1) begann. Da scheiterte S04-Torjäger Simon Terodde binnen Sekunden gleich zweimal am HSV-Pfosten.
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Blöd nur, dass das Gestänge in Heidenheim nicht immer nur mit sondern auch gegen den HSV war. Ansonsten wäre Moritz Heyers Schlenzer im Netz und nicht an der Latte gelandet (38.). Läuft halt nicht immer nach Plan, auch nicht mit dem Aluminium.