Rechtes Gedankengut: Schalke distanziert sich von Mitarbeiter
Der FC Schalke 04 hat sich von einem Mann distanziert, der auf einem im Internet verbreiteten Foto in der Arena des Zweitligisten abgebildet ist. Das Bild zeige eine Person, „die Gedankengut vertritt, das nicht mit den Werten des S04 vereinbar ist“, teilte der Revierklub am Montag bei Twitter mit.
Zuvor waren die Schalker auf ein Foto aufmerksam gemacht worden, das laut dem Klub am vergangenen Samstag entstanden sein soll. An diesem Tag fand das Zweitligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf (3:1) statt.
FC Schalke 04 distanziert sich von Aushilfskraft
Twitter-Nutzer bringen die abgebildete Person in Zusammenhang mit einer inzwischen verbotenen rechtsextremen Organisation. Der Klub erklärte, dass es sich bei der Person um die Aushilfskraft eines externen Dienstleisters handele und dass man an entsprechender Stelle in aller Deutlichkeit klar gemacht habe, „dass diese Person auf Schalke nicht erwünscht ist.“ Der Dienstleiter habe zudem glaubhaft versichert, dass er die Zusammenarbeit nicht fortsetzen werde.
Das könnte Sie auch interessieren: Trotz Klopp-Ansage: Liverpool „enttäuscht“ wegen homophober Lieder
„Der FC Schalke 04 distanziert sich von jeder Art von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“, hieß es in der Mitteilung des Vereins. (dpa/tha)