Samira S. (29)
  • Samira S. (29), Produktmanagerin, Berlin: „Mir war das etwas unangenehm. Ich schäme mich für Laschet und Scholz. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, dass man die Grünen nicht wählt. Wir haben ein großes Klima-Problem. Für mich hatte das TV-Triell keinen großen Mehrwert. Ich habe währenddessen mit meiner Schwester gechattet und wir haben uns nur aufgeregt.“
  • Foto: Marius Röer

Hamburger nach dem TV-Triell: „Wir haben uns nur aufgeregt“

Drei auf einen Streich: Annalena Baerbock (Grüne), Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) traten am Sonntag beim TV-Triell gegeneinander an. RTL und n-tv zeigten das erste von insgesamt drei Wortgefechten zwischen den Kanzlerkandidat:innen live zur besten Sendezeit. „Wir wollen helfen, dass Sie entscheiden können“, so Moderatorin Pinar Atalay, die neben Peter Klöppel durch die Sendung führte, in Richtung des Fernsehpublikums. Hat es was genutzt? Die MOPO befragte Hamburger:innen, wie sie das Triell empfunden haben.

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Zwei weitere TV-Trielle vor der Bundestagswahl 2021

Die Meinungen gehen offenbar weit auseinander. Und Viele sind noch unentschlossen, wen sie wählen sollen. Die Kanzlerfrage ist knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl am 26. September noch völlig offen. Bis dahin zeigen ARD und ZDF am 12. September das zweite Triell mit Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Armin Laschet. Am 19. September folgt das dritte Triell auf ProSieben, Sat.1 und Kabeleins. Drei Tage vor der Bundestagswahl 2021 folgt dann noch die Schlussrunde mit den Kanzlerkandidat:innen in ARD und ZDF.

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