Eine Machete liegt auf einem Holzfußboden (Symbolfoto)
  • Der Angeklagte soll mit einer 70 Zentimeter langen Machete auf sein Opfer losgegangen sein (Symbolfoto).
  • Foto: Imago

Macheten-Angriff auf der Straße: Von Körperverletzung zu Totschlag

Versuchter Totschlag: So lautet die Anklage gegen einen 29-Jährigen, der sich ab Dienstag vor dem Landgericht verantworten muss. Er soll einen Mann mit einer Machete angegriffen und schwer verletzt haben. Dabei stand vor der Beweisaufnahme zunächst nur der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung im Raum.

Der Angeklagte soll am 13. März dieses Jahres auf dem Gehweg an der Borsteler Chaussee sein Opfer mit der 70 Zentimeter langen Waffe angegriffen haben. Dabei verletzte er den Mann am Kopf und an den Händen. Anschließend ergriff er die Flucht.

Mann in Hamburg schwer von Machete verletzt

Der blutende Mann blieb mit einer klaffende Schnittwunde an der linken Stirnseite, einer Risswunde am Daumen und einer Schädelprellung zurück.

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Zunächst wurde der Fall gegen den Angeklagten wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung vor dem Hamburger Amtsgericht verhandelt. Nach Beginn der Beweisaufnahme sah das Gericht jedoch einen hinreichenden Tatverdacht wegen versuchten Totschlags als gegeben und verwies die Sache zur Entscheidung und Verhandlung an das Schwurgericht.


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Warum der Mann mit der Machete auf den anderen Mann losging, und welche Strafe ihm droht, wird ab Dienstag vor dem Hamburger Landgericht verhandelt. (jek)

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