Eingangsschild Hamburger Messegelände
  • Die Hamburger Messe und Congress GmbH blickt optimistisch in die Zukunft.
  • Foto: picture alliance/dpa | Axel Heimken

Hamburg Messe macht weiter Verluste – und gibt sich dennoch optimistisch

Die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) rechnet auch dieses Jahr mit deutlich weniger Umsatz als in den Vorjahren. Laut dem aktuellen Geschäftsbericht ist das diesjährige Jahresergebnis das schlechteste in der Unternehmensgeschichte. Dennoch blickt der Konzern zuversichtlich in die Zukunft.  

„2021 ist im Prinzip nicht besser gelaufen als das Vorjahr“, sagte Messe-Chef Bernd Aufderheide dem „Hamburger Abendblatt“. Seiner ersten Prognose zufolge bleibe der Umsatz in etwa auf dem niedrigen Vorjahresniveau. „Die Verluste werden wir absehbar aber ein Stück weit eindämmen können.“ 2020 und 2021 seien wirtschaftlich verlorene Jahre, hätten die Messe aber bei Innovationen wie den während der Lockdownphasen entwickelten digitalen Formaten weitergebracht.  

Hamburg Messe gibt sich trotz Verluste weiter optimistisch

2020 hatte die HMC beim Ergebnis ein Minus von gut 58 Millionen Euro gemacht, weil statt der geplanten rund 111 Millionen Umsatz nur etwa 20 Millionen Euro verbucht werden konnten. Das Unternehmen gehört vollständig der Stadt Hamburg. 


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Die Messe werde künftig bei ihren Veranstaltungen sowohl die 2G- als auch die 3G-Regel anwenden, sagte Aufderheide weiter. „Bei der Photopia wird es 3G sein, weil sie sich auch an ein jüngeres Publikum wendet, das gar nicht geimpft sein kann.“ Für die erste Besuchermesse in Hamburg Ende September werden rund 16.000 Besuchende erwartet, so das „Hamburger Abendblatt“.  

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Für die internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Internorga, könne sich Aufderheide dagegen den Zutritt nur für Geimpfte und Genesene vorstellen, weil in der Gastrobranche die Impfquote außergewöhnlich hoch sei. Bislang sei die Messe auch gut nachgefragt: „Die Buchungslage für die Internorga ist derzeit auf dem gleichen Stand, wie sie es zu diesem Zeitpunkt in der Vor-Corona-Zeit war.“ (mp/dpa)

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