Stadt bleibt im Zuschauer-Zoff stur: HSV kann es ja wie St. Pauli machen…
Der HSV hat noch immer keine Antwort der Stadt Hamburg auf seinen Widerspruch vom 6. September erhalten, will endlich 25.000 Zuschauer in den Volkspark lassen. Wie geht es im Zoff weiter?
Senatssprecher Marcel Schweitzer sagte auf MOPO-Nachfrage: „Ich sehe davon ab, Einzelfälle öffentlich zu kommentieren. Aber das, was für St. Pauli gilt, kann auch der HSV in Anspruch nehmen. Das heißt: Wenn man auf 2G geht, kann man auch mehr Personen ins Stadion lassen.“
2G-Regel: HSV sieht es schwer umsetzbar
Die Hamburger wollen knapp 50 Prozent der Sitzplätze im Stadion nach dem 3G-Modell auslasten und haben bei der Stadt entsprechende Anträge gestellt. Diese wurden bislang ohne Begründung abgelehnt.
Die 2G-Regel würde nach Hamburger Verordnungslage auch alle Mitarbeiter im Stadion betreffen und ist deswegen beim HSV schwer durchführbar – arbeitsrechtlich darf der Verein nicht nach einem Impfnachweis fragen.