Mittelfeld-Alarm: St. Pauli bangt um Becker und Benatelli
In einer wichtigen Personalie gab es Entwarnung, dafür tun sich beim FC St. Pauli vorm Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Sonntag eventuell andere Baustellen auf. Während Daniel-Kofi Kyereh nach zwei Tagen Trainingspause am Mittwoch auf den Platz zurückkehrte, bangt Trainer Timo Schultz um seine „B-Elf“.
Finn Ole Becker, frischgebackener U21-Nationalspieler, hatte bereits am Dienstag gefehlt und ward auch tags darauf nicht an der Kollaustraße gesichtet. In Rico Benatelli gesellte sich noch ein zweiter Startelf-Kandidat für die Besetzung der Mittelfeld-Raute dazu.
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Die Liste der in diesem Mannschaftsteil fehlenden Profis hätte damit eine grenzwertige Länge erreicht. Lukas Daschner wird den Braun-Weißen wie Talent Franz Roggow noch länger nicht zur Verfügung stehen, Eric Smith ist zurzeit ebenfalls nicht einsatzbereit. Fünf drohende Ausfälle – aber was vor nicht allzu langer Zeit wohl noch für panikartige Zustände gesorgt hätte, kann man beim Kiezklub ob des stark bestückten Kaders inzwischen noch halbwegs entspannt zur Kenntnis nehmen.
Buchtmann und Irvine heißen St. Paulis Alternativen
Denn die Alternativen, die sich Timo Schultz trotzdem bieten, sind namhaft, qualitativ auf Augenhöhe und heiß auf ihre Chance. Zudem haben sowohl Christopher Buchtmann als auch Jackson Irvine nach ihren Einwechslungen in Hannover angedeutet, dass sie der Mannschaft sofort weiterhelfen können.