Ohlsson, Amenyido, FC St. Pauli
  • Sebastian Ohlsson (l.) könnte gegen Ingolstadt schon im Kader stehen, Etienne Amenyido (r.) wird bald ins Teamtraining zurückkehren.
  • Foto: WITTERS

Sorgen um Becker, aber St. Paulis Lazarett lichtet sich

Sie entspannt sich langsam, aber stetig: Die Verletztensituation ist beim FC St. Pauli seit einigen Wochen dauerpräsent, auch vor dem Kick gegen den FC Ingolstadt am Sonntag wird es ob des zu erwartenden Ausfalls von Finn Ole Becker (Adduktoren) spannend. Aber für die Zukunft deutet sich Besserung an.

„Etienne Amenyido und Igor Matanovic sind wieder auf dem Platz, vielleicht können wir Eti nächste oder übernächste Woche mal in Teile des Mannschaftstrainings mit einbauen“, ließ Trainer Timo Schultz wissen. Beide Stürmer fehlen seit Monaten, den einen (Amenyido) bremsten Probleme mit der Achillessehne, der andere (Matanovic) hat mit den Folgen einer Schambeinentzündung zu kämpfen.

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Mit dem Duo wäre die Offensive noch deutlich variabler aufgestellt. Dort ist es bisweilen etwas dünn geworden, in Guido Burgstaller, Simon Makienok und Max Dittgen stehen zurzeit nur drei nominelle Angreifer zur Verfügung. Und auch der langfristige Ausfall von Lukas Daschner schlägt ins Kontor. „Daschni ist auf einem sehr guten Weg, aber natürlich noch ein wenig entfernt mit seiner Kniescheibe“, erklärte Schultz.

St. Paulis Schweden-Duo steht bald wieder zur Verfügung

Deutlich besser sieht es da bei der Schweden-Fraktion aus. „Sebastian Ohlsson ist wieder dauerhaft im Training und sollte die Wettkampfhärte haben“, freute sich der Coach am Freitag. „Und auch Eric Smith wird heute wieder Teile des Trainings mitmachen.“

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