Klasnic, Trochowski und Rahn kicken in Pinneberg für den guten Zweck
So prominente Gegner hat der VfL Pinneberg lange nicht mehr gehabt! Am Samstag (14 Uhr, Fahltsweide) tritt die Landesliga-Mannschaft für den guten Zweck gegen ein Team aus zahlreichen Ex-Profis und anderen Berühmtheiten an. Alles zugunsten von Organisationen, die sich um Kinder, Klima und Tiere kümmern.
Die ehemaligen HSV-Kicker Piotr Trochowski (35 Länderspiele) und Bastian Reinhardt laufen ebenso auf wie die einstigen St. Pauli-Profis Ivan Klasnic (später mit Werder Bremen Deutscher Meister), Andre Trulsen, Klaus Ottens, Michel Mazingu-Dinzey und Christian Rahn. Mit Bernd Buchheister ist auch eine Legende von Eintracht Braunschweig dabei, der ehemalige Kieler Dirk Jacobsen stellt sich ins Tor.
Benefiz-Fußball in Pinneberg mit Klasnic, Trochowski, Reinhardt und Trulsen
Auch Menschen, die man nicht aus der Sportschau kennt, treten gegen den Ball: Die Schauspieler Peter Lohmeyer, Bo Hansen, Gerry Hungbauer, Jonas Minthe und Tilman Poerzgen engagieren sich wie N-Joy-Moderator Andreas Kuhlage für den guten Zweck.
Ab 12 Uhr ist das Pinneberger Stadion für Besucher geöffnet, der Eintritt beträgt zehn Euro oder fünf Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Rentner. Die Einnahmen teilen sich das Kinder-Hospiz Sternbrücke, Animal Equality Germany, das Klimaschutzprojekt GermanZero und der Verein Pinneberger Kinder.
Kicken für den guten Zweck: Ab 12 Uhr geht im Pinneberger Stadion die Post ab
Vor dem Anpfiff von Schiedsrichterin Jacqueline Hermann gibt es ein großes Rahmenprogramm mit Cheerleadern, Glücksrad, Tombola und Torwandschießen. Das Beachvolleyball-erfahrene Duo Fabian Wittke und Norman Diercks übernimmt die Stadionshow.
Und auch in der „dritten Halbzeit“ bleibt es spannend: Nach dem Spiel versteigern die prominenten Kicker ihre verschwitzten Trikots – und auch auf ein von Eric Maxim Choupo-Moting getragenes Leibchen von Paris St. Germain kann geboten werden.
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Organisator Marc Zippel, der auch den VfL Pinneberg trainiert, hofft nicht nur auf hohe Gebote – sondern auch darauf, dass eine solche Benefiz-Veranstaltung künftig einmal im Jahr stattfinden kann.