Luhukay, Buchtmann, FC St. Pauli
  • Waren nicht auf einer Wellenlänge beim FC St. Pauli: Jos Luhukay, Christopher Buchtmann.
  • Foto: WITTERS

Buchtmann: „Mit Luhukay habe ich mich überhaupt nicht verstanden“

Als er kam, hieß der Trainer André Schubert. Seit seiner Ankunft am Millerntor 2012 hat Christopher Buchtmann insgesamt acht Übungsleiter erlebt – Timo Schultz ist Nummer neun – und genauso viele Kaderzusammenstellungen. Und der nunmehr 29-Jährige hat festgestellt: Besser war seine Mannschaft noch nie.

„Ich glaube tatsächlich, dass das die beste St. Pauli-Mannschaft ist, in der ich je gespielt habe“, sagte Buchtmann. Man habe zwar unter Ewald Lienen 2016/17 „eine richtig gute Rückrunde gespielt“, mit 34 Punkten gar die beste der Klub-Geschichte. „Aber ich finde, dass die Mannschaft jetzt, in der Qualität und auch in der Breite, besser ist als damals.“ Exakt diesen Eindruck vermitteln die Kiezkicker…

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…was natürlich Gründe hat. „Wir haben einen brutal guten Plan“, lobt der Routinier die Arbeit des Trainerteams um Schultz. Den müsse man auch haben, „und selbst, wenn er nicht klappt, weitermachen“. Das tue die Truppe, alle zögen mit. „Wir wissen genau, was wir machen wollen auf dem Platz.“

Mit Jos Luhukay hatte sich Buchtmann „überhaupt nicht verstanden“

Das sieht als Resultat dann schwer nach Fußball in des Wortes wahrster Bedeutung aus. „So macht es natürlich mehr Spaß, als wenn dir nur die Bälle über den Kopf fliegen.“ Ein weiterer Faktor: „Der Teamgeist ist top, das war ja auch mal anders“, sagte Buchtmann und erklärte: „Mit Jos Luhukay habe ich mich überhaupt nicht verstanden, da muss ich auch keinen Hehl draus machen.“

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