Prinz Andrew
  • Prinz Andrew, Herzog von York, vor der Beisetzung von Prinz Philip auf Schloss Windsor.
  • Foto: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

Missbrauchsskandal: Für Prinz Andrew wird’s jetzt ernst

Der Streit um die Zustellung einer Zivilklage gegen Prinz Andrew (61) wegen sexuellen Missbrauchs ist beendet. In der Nacht zum Samstag hatten seine US-Anwälte den Eingang des Gerichtsdokuments bestätigt.

Zuvor hatte Queen Elizabeth II. (95) mit allen Mitteln versucht zu verhindern, dass die Papiere ihrem Sohn zugestellt werden. Wie britische Medien berichteten, haben Andrews Anwälte im Gegenzug für die Eingangsbestätigung nun bis Ende Oktober und damit rund zwei Wochen länger Zeit, auf die Schadenersatzklage zu antworten.

Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew

Die US-Amerikanerin Virginia Giuffre wirft dem Royal vor, sie vor gut 20 Jahren als 17-Jährige mehrmals sexuell missbraucht zu haben. Der Neunte der britischen Thronfolge streitet die Anschuldigungen ab.


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Der Fall ist verbunden mit dem Missbrauchsskandal um den mittlerweile verstorbenen US-Unternehmer Jeffrey Epstein. Andrew war mehrfach Übernachtungsgast bei Epstein. Dieser soll gemeinsam mit seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell jahrelang Dutzende Mädchen und junge Frauen in seine Abhängigkeit gebracht und sexuell missbraucht sowie anderen Männern zugeführt haben. (dpa/mp)

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