Autsch! Sonny Kittel und der HSV verspielten im Februar noch eine 3:1-Führung in Aue – Endstand 3:3.
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Der HSV und Walter erinnern sich mit Grausen an Aue

Am Freitag geht es für den HSV in der Liga weiter. Die Hamburger fahren zum in dieser Saison noch sieglosen Tabellenschlusslicht nach Aue ins Erzgebirge. In den vergangenen beiden Spielzeiten waren das für den HSV schmerzhafte Reisen.

Grundsätzlich liest sich die HSV-Bilanz in Duellen gegen Aue nicht schlecht. Von sieben Pflichtspielen gegen die Sachsen haben die Hamburger nur eines verloren. Ganz anders sieht das Bild allerdings aus, wenn man nur auf die bis dato letzten beiden HSV-Gastspiele im Erzgebirge schaut. Sechs Gegentore und nur einen Punkt gab es für die Hamburger.

Mit Hecking verlor der HSV 0:3 in Aue

Unter Trainer Dieter Hecking holte sich der HSV Ende Februar 2020 eine üble 0:3-Pleite in Aue ab. Gideon Jung flog nach einer Schwalbe auch noch mit Gelb-Rot vom Platz. „Es ist nicht immer leicht, das gerade Gesehene in Worte zu fassen. Das müssen wir jetzt erst einmal sacken lassen“, sagte Hecking damals zum Auftritt seiner Mannschaft.

Mit Thioune verspielte der HSV in Aue eine 3:1-Führung

Nicht viel besser wurde es ein Jahr später beim nächsten und bislang letzten HSV-Spiel in Aue. Mit 3:3 endete die Partie, für den HSV fühlte es sich allerdings wie eine Niederlage an. Trotz zwischenzeitlicher 2:0- und 3:1-Führung reichte es am Ende für die Mannschaft von Daniel Thioune nicht für drei Punkte.

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Am Freitag steht nun das nächste HSV-Gastspiel bei den Sachsen auf dem Programm. Wird Aue wieder zum Schmerzgebirge?

HSV-Trainer Walter hat in Aue noch nie gewonnen

Die Hamburger haben es selbst in der Hand, diesmal eine andere Geschichte zu schreiben. Auch wenn die Situation und die Besetzung bei beiden Teams nicht mehr mit denen der letzten Duelle zu vergleichen sind, wird man beim HSV im Vorfeld auf die Partie zumindest vorgewarnt sein. Das gilt auch für Trainer Tim Walter. Mit Stuttgart und Kiel ist er bislang in Aue angetreten. Als Sieger (ein Remis, eine Niederlage) hat er die Rückreise aus dem Erzgebirge aber noch nie angetreten.

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