Brisantes Enthüllungsbuch: Putin-Plan – sollte sie Trump bezirzen?
Was macht man, bevor man in eine harte Auseinandersetzung geht? Man bereitet sich auf den Gegner vor: Was sind dessen potenzielle Schwachstellen? Auch Russland-Präsident Wladimir Putin scheint vor einem Treffen mit US-Kollege Donald Trump solche Überlegungen angestellt zu haben: Zum G20-Gipfel 2019 brachte er eine bildhübsche, junge Übersetzerin mit.
Es war ein brisantes Aufeinandertreffen: 2019 kamen Donald Trump (75) und Wladimir Putin (68) beim G20-Gipfel in Osaka zusammen. Die Stimmung im Vorfeld war angespannt, es stand der Vorwurf der Wahlmainpulation gegen Russland im Raum. Mit dabei war damals Stephanie Grisham (45), Trumps Pressesprecherin. Sie schreibt über das Treffen in ihrem neuen Enthüllungsbuch „I’ll Take Your Questions Now – What I Saw at the Trump White House“ (dt. „Ich warte nun auf Ihre Fragen – Was ich im Weißen Haus unter Trump gesehen habe“).
Sollte Trump von Dolmetscherin abgelenkt werden? Kreml dementiert
Mehrere US-Medien zitieren aus dem Buch. So soll Grisham darin berichten, dass sich Sicherheitsbeamtin Fiona Hill, die als Trumps Russland-Beraterin fungierte, zu Beginn des Treffens zu ihr rübergebeugt habe. „Sie fragte mich, ob mir Putins Übersetzerin aufgefallen sei, eine sehr attraktive brünette Frau mit langen Haaren, einem hübschen Gesicht und einer tollen Figur“, schreibt Grisham. „Dann erzählte sie mir, dass sie den Verdacht habe, dass diese Frau von Putin speziell ausgewählt worden sei, um unseren Präsidenten abzulenken.“
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Die Idee scheint nicht allzu weit hergeholt. Dass Trump eine Schwäche für schöne Frauen hat, gab er selbst zu: In einem 2016 von der „Washington Post“ veröffentlichten Audio-Mitschnitt ist zu hören, wie der Milliardär von sich selbst sagt, er fühle sich „automatisch“ zu hübschen Frauen hingezogen. „Ich fange einfach an, sie zu küssen (…). Ich warte nicht einmal“, so Trump.
Nun scheint besagte Übersetzerin, eine Dame namens Daria Boyarskaya (36), die in ihrer Freizeit Salsa tanzt, schon gut in Trumps Beuteschema zu passen. Aber: Wie die „New York Post“ unter Berufung auf das russische Newsportal „East2West“ berichtet, soll Kreml-Sprecher Dimitri Peskow die Behauptung, Putin habe Boyarskaya als „Geheimwaffe“ zu dem Treffen mitgebracht, dementiert haben. Putin sei am Prozess der Dolmetscher-Auswahl generell „nicht beteiligt“, sagte Peskow demnach.
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Trump kommentierte das Treffen in Osaka hinterher übrigens so: „Es ist mir eine große Ehre, Präsident Putin zu treffen. Wir haben eine sehr, sehr gute Beziehung.“