Auch nach Weggang vom HSV: David Bates bleibt das Pech treu
Ende August hatte seine Leidenszeit ein Ende. Nachdem David Bates den ganzen Sommer über nur mit der U21 des HSV trainieren durfte, wechselte der Verteidiger auf den letzten Drücker der Transferperiode zum FC Aberdeen. Doch auch in seiner Heimat entpuppt sich der Schotte weiterhin als Unglücksrabe.
Bates scheint das Pech an den Stiefeln zu kleben. Viermal durfte er bislang für Aberdeen ran – und holte in diesen Partien keinen einzigen Punkt.
Ex-HSV-Profi Bates ist in Aberdeen Stammspieler
Den bisherigen Tiefpunkt erlebte Bates am Sonntag. Da traf der ehemalige Profi der Glasgow Rangers auf seinen alten Erzrivalen Celtic. Aberdeen unterlag den „Celts“ mit 1:2. Auch, weil Bates vor dem ersten Gegentor unter einer Flanke hindurchtauchte und nicht klärte.
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Immerhin: In Aberdeen ist der Abwehrmann (feiert am Dienstag seinen 25. Geburtstag) zumindest wieder Stammspieler. In den vergangenen beiden Partien spielte er jeweils durch. Den Sturz auf Tabellenrang neun konnte er aber nicht verhindern.
Beim HSV war David Bates zuletzt glücklos
Beim HSV war Bates zuvor den ständigen Personal-Rochaden zum Opfer gefallen. Geholt wurde er 2018 ablösefrei vom damaligen Kaderplaner Johannes Spors, absolvierte in seinem ersten HSV-Jahr auch prompt 25 Partien und debütierte in Schottlands A-Team. Als Spors gehen musste, fiel auch Bates aufgrund seiner eher schnöden Spielweise in Ungnade. Ein Leihjahr bei Sheffield Wednesday wurde zum totalen Flop, in der Vorsaison aber avancierte er bei Cercle Brügge zum Stammspieler – und musste dennoch zurück zum HSV.
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Nun der nächste Anlauf, diesmal in seiner Heimat. Immerhin ein Trost bleibt Bates auch nach seinem durchwachsenen Start: Zum HSV muss er nicht mehr zurück, so viel steht fest.