Altona 93, FC St. Pauli U23
  • St. Paulis Maximilian Schütt köpft in der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand ein.
  • Foto: KBS-Picture

In der Nachspielzeit! Altona gegen St. Pauli schon wieder spät geschockt

Keine Party für Altona 93! Vor 650 Fans verspielte der AFC in der Nachspielzeit eine Führung gegen die U23 des FC St. Pauli – und das nicht zum ersten Mal.

„Diesmal habe ich immerhin einen Punkt“, nahm AFC-Trainer Andreas Bergmann das 2:2 mit Humor. „In den letzten Minuten tat es für die Jungs auf dem Platz natürlich weh. Aber vielleicht kommt jetzt ein bisschen unser Spielglück zurück. Ich bin froh, dass wir nicht noch verloren haben“, versuchte Bergmann das Positive des Spiels zu sehen.

Altona arbeitet sich ins Spiel zurück – Gohoua fliegt runter

Im Spiel musste der AFC auch lange auf das Erfolgserlebnis warten. Denn St. Pauli ging durch Maximilian Schütt in Halbzeit eins in Führung, nutzte einen Standard eiskalt aus (40.). Nach dem Seitenwechsel kam der AFC besser rein – und zum Ausgleich. Noah Gumpert vollstreckte per Fallrückzieher in die lange Ecke (51.).

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Danach bewies Bergmann ein goldenes Händchen, wechselte mit Dominik Akyol passend den Torschützen zum 2:1 ein (69.). Knackpunkt in der Schlussphase: Armel Gohoua sah Gelb-Rot (90.). 120 Sekunden später köpfte Schütt zum 2:2-Endstand ein (90.+2).

Bergmann will auch bei Abstieg AFC-Coach bleiben

„Wir waren zu Beginn richtig gut, danach haben wir den Faden verloren. Die beiden Gegentore müssen wir dann natürlich besser verteidigen. Im Großen und Ganzen ist das Unentschieden für mich gerecht. Ich bin erleichtert über das Remis“, fasste Kiezkicker-Coach Joachim Philipkowski das Spiel zusammen.

Überraschende Botschaft beim AFC: Bergmann kündigte an, den Griegstraßlern im Falle eines Abstiegs aus der Regionalliga auch in der Oberliga als Trainer zur Verfügung zu stehen.

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