Seeler
  • Ein echtes Hamburger Original: Uwe Seeler am Hafen
  • Foto: WITTERS

So dachte HSV-Idol Uwe Seeler über Hamburg(er)

Fußball-Legende Uwe Seeler ist tot. Der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft und HSV-Idol starb am Donnerstag im Alter von 85 Jahren. Bis zuletzt wohnte er bekanntlich in Norderstedt, doch Hamburg blieb immer seine Heimat und große Liebe.

„Ich liebe diese Stadt. Für mich ist sie die schönste der Welt“, sagte er einst und beschrieb seine Gefühle gegenüber Hamburg so: „Die Stadt ist irgendwie groß und doch überschaubar. In Hamburg kannst du Ruhe oder Remmidemmi haben, für jeden ist etwas dabei. Wenn ich die Köhlbrandbrücke sehe, die mich ein klein wenig an die Golden-Gate-Bridge in San Francisco erinnert, oder die Silhouette der Stadt mit dem Michel und so weiter, dann weiß ich, dass ich zu Hause bin.“

Dorothee Stapelfeldt, die Präsidentin der Hamburgischen Buergerschaft und Bürgermeister Ole von Beust überreichen Uwe Seeler 2003 die Ehrenbürger-Urkunde. WITTERS
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Dorothee Stapelfeldt, die Präsidentin der Hamburgischen Buergerschaft und Bürgermeister Ole von Beust überreichen Uwe Seeler 2003 die Ehrenbürger-Urkunde.

HSV-Idol Uwe Seeler war Ehrenbürger der Stadt Hamburg

Über die Bewohner der Hansestadt sagte Seeler: „Das angeblich Sture an den Hamburgern sehe ich nicht so. Wir brauchen halt ein büschen mehr Zeit. Aber dann hast du mit uns was wirklich Verlässliches.“

Seit 2003 war Uwe Seeler offiziell Ehrenbürger der Freien und Hansestadt Hamburg – als damals 30. Person und bislang einziger Sportler überhaupt. Darauf ist das HSV-Idol zurecht stolz.

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