Pferd geht durch: fünf Verletzte bei Kutschen-Unfall
Ein Unfall mit einer Kutsche in Todenbüttel (Kreis Rendburg-Eckernförde) hat am Sonntagmorgen für einen Großeinsatz des Rettungsdienstes gesorgt. Eine siebenköpfige Familie war auf einem Kutschen-Ausflug unterwegs, als das Pferd plötzlich scheute. Das Gespann kippte auf die Seite. Fünf Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Wie die Polizei meldete, geschah das Unglück gegen 9.40 Uhr auf einer Landstraße zwischen Todenbüttel und Haale. Hier war eine Familie in einer gemieteten Kutsche unterwegs. Der fröhliche Ausflug entwickelte sich jedoch zum Drama. Im Bereich der Straße „Hauin“ kam den Gespann ein Trecker entgegen. Der Fahrer der Landmaschine verlangsamte vorsorglich sein Tempo. Doch das vor die Kutsche gespannte Pferd geriet offenbar in Panik.
Todenbüttel: Familienausflug endet mit Unfall-Drama
Panisch zog das Tier nach links und den Kutschanhänger hinter sich her. Dieser krachte in der Kurve dann auf die Seite. Die Familie kippte aus dem Wagen. Dabei wurden fünf der sieben Insassen verletzt – drei davon schwer. Danach ging das Pferd weiter durch und konnte erst einige Meter weiter von Anwohnern gestoppt werden. Mehrere Rettungswagen rückten an.
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Die Sanitäter versorgten die Verletzten – danach kamen alle in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zum Unglück aufgenommen