Towers-Spieler Robin Christen
  • Ist vor Kurzem Vater eines Mädchens geworden: Towers-Spieler Robin Christen
  • Foto: WITTERS

Towers-Profi Christen: „Viel Energie“ dank sportlichem und privatem Glück

Hinter Robin Christen liegen turbulente Monate: Der Wechsel im Juni zu den Hamburg Towers, im August dann die Geburt seiner Tochter Ruby. Während viele Neu-Eltern mit so einer Belastung mächtig zu kämpfen haben, gelingt dem Forward der Spagat zwischen Vaterfreuden und Basketball in einer neuen Stadt.

Ohnehin spricht er nur positiv über die neue Aufgabe: „Ich sehe das nicht als Herausforderung, sondern als Bonus.“ Die Rolle des Vaters meistert der gebürtige Berliner bereits mit Bravour, bei den Towers waren seine Auftritte hingegen wechselhaft. Auf überragende Spiele, wie gegen Frankfurt (19 Punkte) und Bayreuth (22 Punkte), folgten jeweils Rückschläge in puncto Scoring und Spielzeit.

Pedro Calles schwärmt von Christen: „Denke nur positiv über seine Art“

Dieses Auf und Ab ist für den Dreipunktespezialisten (59% Trefferquote) aber gar kein Problem. „Es kann auch sein, dass man mal weniger spielt. Aber ich bin immer bereit und das ist gar kein Problem für mich“, versichert Christen. Die bisherigen Scoring-Explosionen verdankt der Teamplayer nicht nur seiner harten Arbeit auf dem Parkett, sondern auch seiner Vaterrolle: „Es gibt einem auch sehr viel Energie und ich glaube davon profitiere ich auch im Basketball.“

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Trainer Pedro Calles, der ebenfalls Vater ist, wollte seinen Schützling bezüglich dieser Aufgabe nicht coachen: „In dieser Sache kann ich ihm nicht helfen, weil ich nur positiv über die Art denke, wie er seine Rolle als Basketballspieler, als Vater und als Mensch angeht.“ Nach diesen Worten verzichtet Christen sicher gerne auf Ratschläge.

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