Kopf-Chaos bei HSV-Profi Meffert
Vielleicht war das dann doch alles ein wenig zu viel der Emotionen. Jonas Meffert erwischte bei der Rückkehr zu seinem Ex-Klub KSC keinen guten Tag und lieferte eine seiner schwächsten Saisonleistungen ab. „Es war etwas sehr Besonderes für mich“, erklärte der HSV-Mittelfeldspieler und merkte selbstkritisch an: „Das hat man auch gemerkt, ich war in der ersten Hälfte nicht so wie sonst im Spiel.“
Meffert und der KSC. Fraglos eine besondere Beziehung. Insgesamt zweieinhalb Jahre spielte der 27-Jährige für die Badener, mit denen er 2015 auch die Relegation gegen den HSV verlor. Aus seinem Herzen macht Meffert keine Mördergrube. „Ich hatte beim KSC eine besondere Zeit, es hat so viel Spaß gemacht, für den Verein zu spielen“, bekennt er und schwärmt: „Als wir angekommen sind, habe ich mich direkt heimisch gefühlt. Ich liebe Karlsruhe und gönne ihnen jeden Punkt – außer natürlich gegen uns.“
HSV-Profi Meffert mit schwachem Auftritt
Ungewöhnlich innige Worte für den Gegner. Und eine Partie, die Meffert erkennbar beeindruckte. „Gerade in der ersten Hälfte waren wir etwas schläfrig und hatten zu viele leichte Ballverluste“, stellte er klar und meinte damit auch sich selbst.
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Immerhin: Nach den Duellen gegen seine Ex-Klubs Kiel und Karlsruhe wird es für Meffert nach der Länderspielpause leichter. Dann kommen Regensburg und Ingolstadt in den Volkspark – mit denen hat er nichts am Hut.