In Hamburg: Mann greift Menschen an – und wird dann selbst vermöbelt
Ein Mann, der einen anderen mit einem Schraubenzieher bedroht haben soll, wurde vom Opfer und Helfenden am Steindamm vermöbelt – so geschehen am Freitag gegen 23 Uhr, wie die Hamburger Polizei bestätigte.
Ein später als Geschädigter eingestufter Mann soll mit einem Stuhl zunächst Abstand zwischen sich und dem Angreifer geschaffen, sich dann gegen die Attacke gewehrt haben. Andere Menschen – unklar, ob Freunde des Mannes oder nicht – kamen zur Hilfe. Zeugen sagten gegenüber den Polizei-Einsatzkräften aus: „Es flogen Stühle.“
Hamburg: Mann greift Menschen an – und wird selbst vermöbelt
„Die Tatwaffe wurde gefunden und sichergestellt“, so ein Sprecher des Lagedienstes zur MOPO. Damit meinte er den Schraubenzieher, den der mutmaßliche Täter bei der Bedrohung in der Hand gehalten haben soll. Der Mann sei verletzt in ein nahes Krankenhaus gekommen, das Opfer erlitt eine oberflächliche Stichverletzung, wurde behandelt.
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Dem Täter, gegen den nun ermittelt wird, wurde eine sogenannte Spuckhaube über den Kopf gestülpt, weil er sich mit allen Mitteln gegen die Festnahme gewehrt haben soll. Die Tat-Hintergründe sind bisher noch unklar. (dg/röer)