Der Zehn-Punkte-Plan des HSV bis Weihnachten
Mit 20 Punkten nach 13 Spielen steht der HSV aktuell auf dem siebten Platz der Tabelle. Der Abstand zu einem direkten Aufstiegsplatz beträgt fünf Zähler. Findet das Aufstiegsrennen in Liga zwei in dieser Saison ohne die Hamburger statt? Die entscheidenden Weichen werden in den nächsten Wochen gestellt.
Im Schnitt 1,54 Zähler pro Liga-Spiel hat der HSV unter Tim Walter in dieser Saison bislang geholt. Für den Aufstieg wird diese Quote mit ziemlicher Sicherheit nicht reichen. Punktet der HSV bis zum Saisonende genauso weiter, wären es nach 34 Spieltagen 52 Zähler. Damit würden die Hamburger voraussichtlich nicht mal wie in den letzten drei Jahren auf Platz vier in der Tabelle landen.
Ziel des HSV: Mit 30 Punkten in die Winterpause
Der HSV muss sich steigern. Und das zügig. Bis Weihnachten stehen noch fünf Liga-Spiele auf dem Programm. Die einfache Rechnung: Holen die Hamburger daraus zehn der möglichen 15 Punkte, würden sie mit 30 Zählern auf dem Konto in die Winterpause gehen. Die Aussichten für die zweite Saisonhälfte wären plötzlich gar nicht mehr ganz so schlecht. Auf der anderen Seite gilt allerdings auch: Mit weniger als 30 Punkten nach 18 Spieltagen hat in den vergangenen Jahren nur eine Mannschaft (Paderborn, 28) am Ende trotzdem noch den Aufstieg geschafft.
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Der Zehn-Punkte-Plan bis Weihnachten: Ist dieses Ziel für den HSV realistisch? Die Gegner heißen Ingolstadt, Regensburg, Hannover, Rostock und Schalke. Bis auf Hannover sind alles Heimspiele. Drei Siege und ein Remis sollte für den HSV machbar sein. Gelingt das nicht, ist zwar auch dann rechnerisch noch alles möglich. Der Glaube und die Hoffnung dürften aber nur noch minimal vorhanden sein.