Guido Burgstaller ist im St. Pauli-Angriff gesetzt. Wer aber darf neben ihm ran?
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St. Pauli-Angriff: Wer stürmt neben Burgstaller?

Timo Schultz hat die Qual der Wahl: Wer stürmt gegen Sandhausen neben Guido Burgstaller? Der Österreicher ist im Angriff gesetzt, bekam beim 0:4 in Darmstadt mit Startelf-Debütant Etienne Amenyido schon seinen vierten Sturmpartner zugeteilt.

An ihm lag der Darmstadt-Dämpfer sicher nicht in erster Linie, aber natürlich hat Amenyido somit die schlechteste Bilanz aller Burgstaller-Partner vorzuweisen. Fraglich, ob Schultz gegen Sandhausen noch einmal auf diese Karte setzt oder dem sprintstarken Amenyido nicht vielmehr eine Rolle als Joker zuweist.

Dittgen und Makienok passen beide zu Burgstaller

Jeweils fünf Mal startete Burgstaller vorne mit Simon Makienok und Maximilian Dittgen. Bis zum 0:1 in Hannover war Makienok nahezu gesetzt, doch nach dem schwachen Auftritt bei 96 setzte Schultz auf Dittgen. In fünf Spielen schoss das Duo vier Tore, St. Pauli sammelte dabei elf Punkte. Burgstaller/Makienok kommen auf sechs Tore und neun Punkte in fünf Partien.

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Ginge es nur um die beiden Angriffspositionen, müsste Schultz Daniel-Kofi Kyereh neben Burgstaller stellen. 3:0 gegen Dresden, 4:2 in Heidenheim – das Duo hat eine makellose Bilanz. Allerdings trug in Heidenheim der eingewechselte Dittgen mit zwei Toren entscheidend zum Erfolg bei – und Kyerehs Rolle als Vorbereiter gefährlicher Szenen im Offensivspiel ist eigentlich zu wichtig, um ihn von der Zehn abzuziehen.

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