Bald keine Fans mehr? Söder bringt Geisterspiel-Rückkehr ins Gespräch
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eine Rückkehr zu weiteren Geisterspielen im Fußball nicht ausgeschlossen. „Wir müssen uns die nächsten Tage unterhalten. Es müssen auf jeden Fall die Zuschauerzahlen deutlich reduziert werden”, sagte Söder am Samstag bei Sky.
Abstandhalten sei zwar möglich, aber die Anfahrt sei immer ein Problem. „Wir können bei diesen ganzen Fragen nichts ausschließen”, sagte der CSU-Politiker weiter. In Sachsen wird bereits ohne Zuschauer gespielt.
Corona: Markus Söder regt Bundesliga-Geisterspiele an
Die Liga habe schon gute Konzepte, erkannte Söder an. Aber zu niedrige Impfungen auf der einen Seite verbunden mit erhöhter Sorglosigkeit der Menschen bereiteten dem bayerischen Ministerpräsidenten Sorgen.
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Seit Mittwoch gilt in bayerischen Stadien eine Obergrenze von maximal 25 Prozent Auslastung und die 2G-plus-Regel. Das heißt, geimpfte oder genesene Besucher müssen zusätzlich negativ getestet sein.
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Die Entscheidung des 1. FC Köln, der am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach bis zu 50.000 Fans zugelassen hatte, nannte Söder „mutig”. (kk/dpa)