Hollatz mit Revanche-Lust nach Trashtalk beim Nationalteam
Knapp zwei Wochen ist es her, da nahm die Siegesserie der Hamburg Towers in Crailsheim (73:90) ein jähes Ende. Nun sind die Türme erholt und fokussiert für die kommenden Aufgaben.
Die Spielpause war vor allem für die angeschlagenen Spieler wichtig. Nach seinem Nasenbeinbruch wird ein maskierter Eddy Edigin wieder spielen können, Maik Kotsar fehlt aber weiterhin. Coach Pedro Calles nutzte die Trainingseinheiten, um an Feinheiten zu schrauben und um seine Schützlinge auf die schwere Partie gegen Braunschweig (Sonntag, 15 Uhr, MagentaSport) vorzubereiten.
Hamburg-Towers-Talent Justus Hollatz überzeugt in der Nationalmannschaft
Bei diesen Einheiten war Justus Hollatz nicht dabei, dafür sammelte er mit der Nationalmannschaft in der WM-Quali Erfahrungen, machte neun Punkte beim 66:69 gegen Estland und acht beim 72:69 in Polen – auch die Braunschweiger Robin Amaize und David Krämer waren dabei. „Wir haben schon ein wenig Trashtalk geführt“, sagt Hollatz mit einem Lächeln. Als Einzelkämpfer sei er in der verbalen Fehde mit dem Duo chancenlos gewesen – am Sonntag kann er sich sportlich revanchieren.