Ausbau auf 16 Kilometern: Diese Autobahn in Hamburg soll sechsspurig werden
Die A23 ist überlastet – Zwischen den Abfahrten Tornesch und Hamburg Nordwest wird sie regelmäßig zu einem Nadelöhr. Deshalb ist geplant, die Autobahn zwischen Pinneberg und Hamburg auf einer Strecke von 15,9 Kilometern auf insgesamt sechs Spuren auszubauen. Erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zeigen, dass der Ausbau realisierbar ist.
Die durchschnittliche Tagesbelastung der A23 liege derzeit bei rund 88.000 Fahrzeugen und damit weit über den bundesweit geltenden Kapazitätsgrenzen für vierstreifige Autobahnen. Nach aktuelle Verkehrsprognosen wird die Belastung 2030 bei über 90.000 Fahrzeugen liegen.
Hamburg: Die A23 soll sechsspurig ausgebaut werden
Die täglichen Staus – in den Morgenstunden in Richtung Hamburg, Nachmittags in Richtung Heide – würden sich ohne einen Ausbau weiter verschlimmern, heißt es in einer Mitteilung der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH), die im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes die Erweiterung plant.
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Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zeigen, dass der Ausbau unter Berücksichtigung der notwendigen Richtlinien, wie dem Lärmschutz oder geringe Eingriffe in den Bestand entlang der Strecke, grundsätzlich möglich ist. Der erste Schritt für die weiteren Planungen sei somit gemacht, heißt es in der Mitteilung weiter. Am 20. April sollen die die Ergebnisse der Studie sowie die weiteren Planungsschritte vorgestellt werden. (sr)