Lawrence, Medic, St. Pauli
  • James Lawrence hat bei St. Pauli Konkurrent Jakov Medic (r.) im Nacken.
  • Foto: WITTERS

Lawrence oder Medic? Schultz legt sich für Düsseldorf fest

Hochmut, da ist sich Timo Schultz sicher, wird es nicht sein, der für einen Fall des FC St. Pauli sorgen könnte. „Eine Lässigkeit habe ich bei unserer Mannschaft noch nie erlebt“, sagte der Coach auf die Frage, ob die komfortable Tabellensituation ein Risiko für Leichtsinn berge.

„Wir fahren immer gut damit, wenn wir uns auf das konzentrieren, was in den Spielen gefragt ist.“ Scharf gegen den Ball zu arbeiten, müsse immer die Grundlage sein.

Maskenmann Medic muss sich nach Nasen-OP vorerst noch gedulden

Für alle auf dem Feld, insbesondere aber natürlich für die letzte Kette vor Keeper Nikola Vasilj. Und dort hat in den letzten beiden Partien James Lawrence Pluspunkte sammeln können gegenüber dem in Darmstadt verletzt ausgeschiedenen Jakov Medic. „James hat in den Spielen eine sehr gute Leistung abgeliefert“, konstatierte Schultz. Medic schiebe zwar langsam wieder an, aber er sei erst eine Woche wieder komplett im Training und müsse sich an die Maske gewöhnen, die er ob seiner Nasen-OP tragen muss.

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Komplett ausschließen mochte der 44-Jährige personelle Veränderungen im Vergleich zu Schalke aber nicht, zumal die Auswahl weiterhin erfreulich groß ist. „Wir haben schon gute Alternativen, die in die Startelf drängen“, frohlockte Schultz. Maxi Dittgen sei vorne immer eine Alternative, Etienne Amenyido hole seinen Rückstand auf. Und Finn Ole Becker nicht von Anfang an auf dem Platz haben, „ist eine Luxussituation“.

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