Zukunftsweisende Ökosiedlung in Harsefeld
Auf der 26. UN-Weltklimakonferenz in Glasgow präsentierte Viebrockhaus, der Spezialist für besonders nachhaltige, energieeffiziente und klimaneutrale Ein- und Mehrfamilienhäuser, sein neuestes Projekt: die Viebrockhaus Smart City. In ihr werden 19 Einfamilienhäuser CO2-neutral gebaut, als besonders energiesparende Effizienzhäuser 40 Plus realisiert, intelligent miteinander vernetzt, mit Wärmepumpensystemen beheizt sowie mit vor Ort produzierter Sonnenenergie versorgt. Von recycelten Baustoffen bis hin zu begrünten Schrägdächern ist hier alles berücksichtigt, was nachhaltiges und klimaneutrales Bauen heute leisten kann.
Ökologische Aufwertung – Reduzierung von Versiegelung und CO2-Emissionen
Die von Viebrockhaus bebauten Flächen der Smart City haben eine um 50 % höhere ökologische Wertigkeit als beispielsweise die Nutzung eines Maisfeldes von vergleichbarer Größe. Mehr noch: Liegt bislang der durchschnittliche Anteil der versiegelten Flächen durch den Hausbau bei 50 % der Grundstücksfläche, „konnten wir ihn auf 11 % reduzieren“, so Ingenieurin Dr. Elena Paul. Auch in puncto CO2-Reduzierung setzt die Viebrockhaus Smart City ganz neue Maßstäbe: „Durch die Kombination verschiedener Maßnahmen können wir beispielsweise sogar die CO2-Emmision unseres Betons um die Hälfte verringern. Und wir sind sicher, dass wir diesen Wert noch weiter senken können.“
„Smart City“ schont und recycelt Rohstoffe
Der Begriff „Smart City“ steht dabei für die Schonung von Ressourcen und für stringentes Recycling. So werden in der Viebrockhaus Smart City Baustoffe und Bauprodukte konsequent wiederverwertet, sogar Fenster aus bereits zu 100 % recyceltem Kunststoff eingebaut. Zwar gab es bisher recycelbare Kunststofffenster – doch dass diese selbst aus aufgearbeiteten Rohstoffen entstehen, ist in diesem Projekt ganz neu.
„Schwarm City” schafft eigenständiges Stromnetz
Das in der Ökosiedlung ebenfalls verwirklichte Konzept der „Schwarm City“ vermittelt unter den Bewohnern zusätzlich ein WIR-Gefühl. Sämtliche Wohneinheiten sind nämlich durch ein intelligentes Energiesystem miteinander vernetzt. Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern sorgen für ausreichend Strom, der in ein eigenständiges Netz eingespeist wird. „Überschüssige Energie wird bedarfsgerecht umverteilt beziehungsweise gespeichert, sodass auch in sonnenarmen Zeiten niemand kalte Füße bekommt“, fügte Dr. Elena Paul in ihrer Rede bei der UN-Klimakonferenz schmunzelnd hinzu. Und auch das gemeinschaftliche Elektro-Auto bleibt durch den vor Ort produzierten Sonnenstrom jederzeit fahrbereit.
„Schwamm-City“ sorgt für Regeneration des Grundwassers
Nicht zuletzt sorgt die Viebrockhaus-Ökosiedlung als „Schwamm City“ für die Regeneration des Grundwassers, indem das Regenwasser dem Grundwasser direkt wieder zugeführt wird. Zusätzlich bekommt jedes Dach eine Begrünung. Neu: Für das Projekt wurde ein System entwickelt, mit dem auch Schrägdächer begrünt werden können. Das sieht nicht nur schön aus, es kühlt auch bei Hitze, fängt Regen auf und dient nebenbei noch als Wärme- und Schallschutz.
„Mit Smart Cities können wir etwas verändern“
Gesprochen wurde auch nach Meinung von Andreas Viebrock in den letzten Jahren bereits sehr viel. „Lassen Sie uns handeln! Damit erfüllen wir zum einen den Wunsch von Königin Elizabeth II., die im Vorfeld dieser Klimakonferenz darauf hinwies, wie irritierend es sei, dass so viel geredet und so wenig gehandelt würde. Zum anderen retten wir damit auch unser Klima. Mit Smart Cities können wir etwas verändern!“, so sein Appell anlässlich der 26. UN-Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow.
Über Viebrockhaus
Das Familienunternehmen besteht seit 67 Jahren und ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaneutralität. Die Standorte im Norden – Hamburg, Lübeck und Neumünster – bieten auch eine persönliche Vor-Ort-Beratung rund um das Thema Hausbau an.
Mehr Informationen unter https://www.viebrockhaus.de