Onana-Transfer: Der HSV freut sich auf Nachschlag
Da haben die HSV-Bosse gut verhandelt. Erst im Sommer wechselte Amadou Onana (20) für eine Ablöse von rund sieben Millionen Euro zum französischen Meister OSC Lille – plus erfolgsabhängiger Bonuszahlungen. Die erste davon soll nun bereits fällig werden. Weil Lille das Achtelfinale der Champions League erreichte (dort geht es gegen Chelsea), partizipiert auch der HSV.
Onana macht den HSV erneut froh. Ähnlich lief es bereits mit Douglas Santos (27), der den HSV im Sommer 2019 in Richtung Zenit St. Petersburg verließ. Neben der festen Ablöse von zwölf Millionen Euro streicht der HSV während Santos’ Vertragslaufzeit für jeden Meistertitel Zenits oder beim Überstehen einer Champions-League-Gruppenphase jeweils 500.000 Euro ein (bis zu einer Grenze von insgesamt drei Millionen Euro). Da kam für die Meistertitel 2020 und 2021 bereits eine Million zusammen.
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Der Bonusbetrag bei Onana, dessen Marktwert laut den Experten von transfermarkt.de gerade von sechs auf acht Millionen Euro gestiegen ist, soll zwar etwas niedriger sein. Angesichts der klammen Vereinskasse tut dem HSV allerdings jede Zahlung doppelt gut.