Grauen für Hamburger Flugverkehr: So viele gefährliche Drohnen waren 2020 in der Luft
Fuhlsbüttel –
Hamburg: Erneut viele gefährliche Drohnen-Flüge
Rund 80 Prozent der Behinderungen durch Drohnen fanden im Umfeld der großen Verkehrsflughäfen statt. Rund ein Drittel der Zwischenfälle führte laut DFS zu Verkehrseinschränkungen. Frankfurt wies unter den Flughäfen erneut mit 24 Fällen die meisten Drohnensichtungen aus. Es folgen Hamburg mit zehn sowie Berlin-Tegel mit acht Fällen.
Hamburg: Drohen können Flugverkehr beeinträchtigen
Die Flugsicherung geht bereits bei Sichtung einer Drohne davon aus, dass der reguläre Flugverkehr behindert wird, weil Lotsen und Piloten abgelenkt werden könnten. In Deutschland sind Drohnenflüge in der Nähe von Start- und Landebereichen von Flughäfen verboten – es muss mindestens ein Abstand von 1,5 Kilometern eingehalten werden.
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Drohnenflüge an Flughäfen werden strafrechtlich verfolgt. Sie gelten als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr und werden mit Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren geahndet. (dpa/maw)