Trainer-Zoff bei HSV gegen Schalke: „Man soll nett und lieb zueinander sein“
Spielerisch war es beim 1:1 zwischen dem HSV und Schalke von beiden Mannschaften ganz sicher nicht die beste Leistung und hatte die Bezeichnung Topspiel der Zweiten Liga nur bedingt verdient. Sehr emotional und teilweise auch hitzig war es trotzdem – und das nicht nur auf dem Rasen.
Mit Deniz Aytekin hatte die DFL einen der besten Schiedsrichter des Landes in den Volkspark geschickt. Über zu wenig Arbeit konnte sich der 43-Jährige nicht beschweren. Immer wieder musste er auf dem Spielfeld eingreifen. Nach knapp einer halben Stunde war er dann sogar an der Seitenlinie gefordert.
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HSV-Coach Tim Walter und Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis hatten sich in die Haare bekommen und diskutierten ziemlich lautstark. Für Aytekin zu viel an Emotionen. Er ging dazwischen, sprach mit beiden und löste den Zoff damit ziemlich elegant.
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Was sagen die Trainer zu dem Vorfall? „Das Spiel war sehr intensiv. Nicht nur auf dem Platz. Da gehören auch Emotionen dazu. Für mich ist das Thema gegessen. Ich denke, für Tim auch“, erklärte Grammozis. Walter sah es ähnlich. Er sagte: „Ich habe es als gar nicht so hitzig empfunden. Danach gibt man sich die Hand und es ist gegessen. Jetzt ist Weihnachtszeit, da soll man nett und lieb zueinander sein.“