Eine Ärztin auf einer deutschen Intensivstation (Symbolbild). Am UKE kämpfen Pflegekräfte für bessere Arbeitsbedingungen.
  • Eine Ärztin auf einer deutschen Intensivstation (Symbolbild). Am UKE kämpfen Pflegekräfte für bessere Arbeitsbedingungen.
  • Foto: dpa

paidUKE: Intensiv-Pfleger springen nicht mehr für kranke Kollegen ein

Sie hatten es angekündigt, jetzt lassen sie Taten folgen: Im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen springen Intensivpflegekräfte am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) an ihren freien Tagen nun nicht mehr für Kolleg:innen ein – mit ernsten Folgen.

In einer Nacht mussten deshalb zwei Pfleger alleine neun Patienten versorgen – eine „massive“ Gefährdung der Patientensicherheit, so ein UKE-Mitarbeiter zur MOPO. Gemäß dem Mindestpersonalschlüssel sollte das Verhältnis Pfleger/Patient höchstens eins zu zwei sein.

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