St. Pauli-Torwart Nikola Vasilj
  • Zwischen den Ohren und zwischen den Pfosten extrem stabil: St. Paulis Torwart Nikola Vasilij
  • Foto: WITTERS

Vasilj ist St. Paulis Stabilisator – Schultz kannte ihn gar nicht

Guido Burgstaller? Selbstredend! Daniel-Kofi Kyereh? Gute Wahl! Jackson Irvine, Marcel Hartel oder Jakov Medic? Spricht auch nichts gegen! Es gibt einige Einzelpersonen, die die Glanzlichter gesetzt haben beim Aufschwung des FC St. Pauli in den bisherigen 18 Saisonspielen. Diese von den anderen zu trennen, wäre aber nicht okay und sowieso nicht die Sache von Timo Schultz.

„Ich tue mich sehr, sehr schwer, einzelne Spieler hervorzuheben, weil auch Spieler aus der zweiten Reihe wie Lars Ritzka oder Adam Dzwigala wirklich hervorragende Trainingsleistungen bringen und immer dann, wenn sie gebraucht werden, sofort da sind“, sagte der Coach. „Ich glaube, wir haben als Mannschaft sehr, sehr gut funktioniert.“ Es sei allerdings klar, dass „die Üblichen immer im Rampenlicht stehen“.

FC St. Pauli: Torwart Nikola Vasilj als Stabilisator

Zu denen zählt in diesem Fall nicht Nikola Vasilj, dabei ist ein unumstrittener Keeper grundsätzlich enorm wichtig für jede Mannschaft. „Er gibt uns hinten extrem viel Stabilität und hat die Erwartungen mehr als erfüllt“, lobte Schultz, der zugab: „Natürlich kannte ich den Torwart nicht, bevor er mir vom Scouting vorgestellt wurde.“ Im Gegensatz zu Andreas Bornemann, „der hatte ja schon die Zusammenarbeit mit ihm in Nürnberg“.

Am Ende sei auch er selbst überzeugt gewesen von der Verpflichtung, zumal „ein kleines Restfragezeichen, was die Persönlichkeit angeht“, durch Bornemanns Erfahrungen mit dem Bosnier abgehakt werden konnte. Anfängliche ZweifeI, St. Pauli könnte zwischen den Pfosten zu dünn aufgestellt sein, wischten sowohl Pokal-Torhüter Dennis Smarsch als auch Vasilj längst beiseite. „Ich finde, er macht es sehr stabil und hat eine tolle Ausstrahlung“, frohlockte Schultz.

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