Sexueller Missbrauch? Schwimm-Star beschuldigt eigenen Vater
Die Schwimmerin Liliana Szilagyi sorgt mit einem schockierenden Instagram-Post für Aufruhr. Darin richtet sie schwere Missbrauchs-Vorwürfe an ihren eigenen Vater.
Die 25-Jährige leitet ein: „Nach 25 Jahren bin ich bereit, die schwierigsten Worte zu sagen, die es je für mich gegeben hat. Nach so viel Schmerz und Kampf werde ich aufstehen, und obwohl ich weiß, dass das Thema sehr umstritten ist, werde ich meine Meinung sagen, weil es notwendig ist.“
Schwimmen: Liliana Szilagyi richtet schwere Vorwürfe an ihren Vater
Ihr Vater Dr. Zoltan Szilagyi, Rechtsanwalt und Schwimmtrainer von Beruf, habe sie demnach „körperlich, gefühlsmäßig, sexuell“ missbraucht.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Die Europameisterin von 2016 beschreibt: „Wenn ich nicht die erwarteten Ergebnisse lieferte, wurde ich ignoriert und mit verschiedenen Strafen belegt. Ich durfte keine unabhängige Stimme, keinen Gedanken, keine Meinung und kein Ziel haben.“
Zoltan Szilagyi soll Tochter missbraucht haben
Ihr Vater habe es „ständig und unvorhersehbar, wann immer ihm danach war“, genossen, seine Macht über mich auszuüben. Sei es durch körperliche Züchtigung, Einschüchterung, Vorenthaltung von Liebe und Aufmerksamkeit oder sexuellen Missbrauch.“
Das könnte Sie auch interessieren: „Nicht lebensbedrohlich“: Herz-Drama um deutschen Wintersport-Star
Ein wichtiger Grund dafür, dass sie die Vorwürfe publik macht, sei, dass ihre Schwester Gerda, die ebenfalls Schwimmerin ist, noch bei ihrem Vater lebt: „Ich habe und tue mein Bestes, um sie in ein gesundes Umfeld zu bringen, aber ich habe große Angst davor, wie es ihr in Wirklichkeit gehen könnte.“