Neuer HSV-Boss legt los: Kein Gehalt, aber klare Ansage an die Politik
Als kommissarischer Vorstand leitet Dr. Thomas Wüstefeld ab heute zusammen mit Jonas Boldt das operative Geschäft beim HSV. Wüstefeld soll den Job für zwölf Monate machen, danach geht es für ihn zurück in den Aufsichtsrat. Auf ein Gehalt verzichtet er.
Wie will Wüstefeld, der am Donnerstag das Team im spanischen Sotogrande besucht hat, dem HSV als Vorstand helfen? Er möchte „Leitplanken“ für eine bessere Zukunft definieren. Es soll ein „Drehbuch“ entworfen werden, in dem nur der HSV und nicht Einzelpersonen im Vordergrund stehen.
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„Wir wollen die Zeit nutzen, um die Entwicklung des HSV zu einem noch wettbewerbsfähigeren Verein im deutschen Profifußball voranzutreiben“, so Wüstefeld, der sich als Teamplayer bezeichnet.
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Zügig will er Gespräche mit der Hamburger Politik suchen. Es geht um die für ihn „nicht nachvollziehbare Corona-Behandlung“ für den Profisport im Vergleich zum Amateursport oder der Kultur.