Skandalprofi Brown bei einem Spiel der Tampa Bay Buccaneers
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  • Foto: imago/Icon SMI

NFL-Skandal-Profi Brown erhebt schwere Vorwürfe gegen Coach

Nach seinem aufsehenerregenden Abgang hat NFL-Skandalprofi Antonio Brown schwere Vorwürfe gegen seinen Ex-Trainer Bruce Arians erhoben. Dieser hätte ihn während des Spiels der Tampa Bay Buccaneers bei den New York Jets am Sonntag zwingen wollen, aufs Feld zu gehen, obwohl Brown an einer Knöchelverletzung leide, wegen der er in Kürze operiert werde, schrieb der 33-Jährige in einem Statement.

„Ich habe ihm gesagt, dass ich wegen meiner Schmerzen nicht mehr spielen kann. Darauf hat er keine medizinische Hilfe geholt, sondern mich angeschrien, dass meine Zeit bei den Bucs zu Ende sei“, behauptete Brown, der einräumte, dass er sich falsch verhalten hatte: „Aber: Das wurde provoziert von jemandem, der mir vorschreiben wollte, dass ich keine Schmerzen empfinden darf.“


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Was folgte, sorgte weltweit für Schlagzeilen. Brown zerrte sich während des Spiels Trikot und Schutzausrüstung vom Körper, winkte ins Publikum und tänzelte aufreizend durch die Endzone, ehe er halbnackt das Stadion verließ. Dabei deutete äußerlich kaum etwas darauf hin, dass Brown zu diesem Zeitpunkt verletzt war oder unter Schmerzen litt.

Tampa, angeführt von Superstar Tom Brady, gewann die Partie nach dem Abgang mit viel Mühe mit 28:24. Coach Arians hatte anschließend mitgeteilt, dass Brown „kein Buc mehr“ sei und gefolgert: „Das ist das Ende der Geschichte.“ Von einer Verletzung des Passempfängers hätte er nichts gewusst.

Antonio Brown verweist auf Diagnose

Brown dagegen verwies in seinem Statement darauf, dass bei einer MRT-Untersuchung freie Gelenkkörper im Sprunggelenk, ein abgerissenes Band und ein Knorpelschaden diagnostiziert worden seien.

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Brown war in seiner Karriere mehrfach negativ aufgefallen. Zuletzt war er von der Liga für drei Spiele gesperrt worden, mutmaßlich wegen der Vorlage eines gefälschten Impfausweises

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